Heldrungen 2024
Dieses Jahr sollte die letzte Veranstaltung auf dem Gelände der Wasserburg in Heldrungen stattfinden. Das Gelände war voll, jeder wollte noch einmal Seata und Uwe die Ehre erweisen und seine Aufwartung machen. Wir lagerten auf der Zweiten Bastion zusammen mit dem Altmärkischem Lehensaufgebot.
Unsere Anreise erfolgte am Freitag. Von Ferne sahen wir schon die Regenwand. Glücklicherweise trafen wir nach dem Abregnen ein und schafften es noch vor dem Dunkel werden unsere Zelte aufzubauen.
Am nächsten Morgen wurde das Lager dann fertig aufgebaut. Eine Starkwindböe zerriß gestern noch einen Baldachin und der Ersatz konnte glücklicherweise heute aufgebaut werden.
Wir hatten diesmal keine weiteren Verpflichtungen als einmalig eine Torwache. Ich hatte mein Kettenhemd eingepackt daß ich 2019 begonnen hatte umzubauen. Ein wenig Flugrost war dran.
Zum Zeitpunkt der Brückenschlacht unterstützte Bienchen und ich die Torwache. (Mein Kettenhemd war noch nicht fertig und ich immer noch aus der Übung um an der Schlacht teilzunehmen)
Am Samstag Abend gab es dann noch einen wahnsinnig leckeren Gulasch mit Rotkohl und Bulgur. Olaf der Koch des Altmärkischen hatte da so was feines gezaubert, dass wird uns wieder lange in Erinnerung bleiben.
Die Nacht überaschte uns mit Temperaturen im unterem, einstelligen Bereich. Es ist eben doch schon Ende September und der Herbst hält Einzug.
Den Sonntag zog ich mehrere Runden mit meinen Jungs über den Markt. Die beste Runde war am Morgen. Je später es am Tag wurde, umso länger mußte man sich überall anstellen. Ein richtig schönes Markttreiben also.
Der Abbau ging auch erstaunlich schnell von statten. Die Heimreise konnten wir dann schon 19:00 Uhr antreten.