Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt im Dresdner Stallhof
Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Dresden war schon lange angekündigt und für uns die beste Gelegenheit auch einmal im Winter die Gewandung anzuziehen. Die Temperaturen lagen um den Gefrierpunkt. Wer also keine feste Winterkleidung hatte, der zog zumindest noch ein Gambeson darunter.
Der Stallhof erstrahlte in seiner Festbeleuchtung. Auf der Bühne gab eine Band ihre Lieder zum Besten. Auf dem Markt selbst gab es viele Händler mit Gewandungen und Gebrauchsgegenständen. In der Pferdetränke boten die Handwerker ihre Dienste an. Es gab einen Schmied, einen Lampenmacher und einen Korbmacher. Weiter oben gab es einen Löffelschnitzer und einen Hufschmied.
In der Pferdetränke war zudem noch ein Lukas aufgebaut. An diesem durften wir uns ein wenig austoben. Wir scherzten auch ein wenig mit dem Schmied und seinem Gesellen. Hartmut übertrieb es allerdings ein wenig mit seinen Späßen und landete dafür zusammen mit Feli am Pranger.
Zu guterletzt gönnten wir uns noch einen besonderen „Auftritt“. In unserer Gewandung besuchten wir den Dresdener Strietzelmarkt. Einige der dortigen Besucher forderten von uns auf Grund der „falschen Gewandung“ einen Eintrittspreis.